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Agnes’ Geschichte.

Von Leonding in den Nationalrat.

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BILDUNG ALS GRUNDLAGE

  • ​Volksschule in Marchtrenk 1984-1988
  • BG Brucknerstraße in Wels 1988-1996
  • Diplomstudium der Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz in Linz 1996-2000

BERUFLICHE FORTSCHRITTE

  • Gerichtspraxis 2001
  • Rechtsanwaltsanwärterin 2002-2006
  • Rechtsanwältin in Linz, Wels und Steyr 2006-2016
  • Rechtsvertreterin im Asylbereich 2017-2018
  • Politische Referentin bei LR Anschober seit 2018
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"Ich freue mich, die verantwortungsvolle Aufgabe als Abgeordnete zum Nationalrat in einer Zeit wahrnehmen zu können, in der die Grünen erstmals die Chance haben, in einer Bundesregierung die Zukunft des Landes mitzugestalten. Unsere zentrale Aufgabe ist hierbei sicherlich die beherzte Bekämpfung der Klimakrise. Österreich muss danach streben, die Vorgaben des Pariser Klima-Übereinkommens punktgenau zu erfüllen."

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"Als Justiz- und Verfassungssprecherin setze ich mich in der Gesetzgebung aktiv für den Erhalt und den Ausbau unserer Grund- und Bürgerrechte ein. Es ist mir wichtig, sicherzustellen, dass unsere Justiz unabhängig und frei von politischer Einflussnahme arbeiten kann und dafür nicht nur eine gute gesetzliche Grundlage, sondern auch die entsprechende personelle und finanzielle Ausstattung hat.

Für den gesellschaftlich so bedeutenden Bereich Sport ist es mir wichtig, dass wir Strukturen schaffen, in denen die Sportausübung der Kinder in den kleinen Vereinen einen ebenso großen Stellenwert hat wie die Teilnahme an Olympischen und Paralympischen Spielen.

Darüber hinaus bin ich auch weiterhin Gemeinderätin und Fraktionsobfrau in Leonding, denn eine weitere wichtige Aufgabe in meiner Funktion als Mandatarin sehe ich darin, konkrete Anliegen aus Bezirk und Gemeinden nach Wien zu tragen: Die Schuldirektorin, die mir sagt, dass sie dringend Unterstützungspersonal braucht, Familien die keinen Krabbelstubenplatz finden, die Anliegen von Feuerwehr und Vereinen oder auch Häuslbauern sowie von Leuten, die in Sonnenstrom am Dach investieren wollen, aber keinen Zuschuss bekommen, weil die Fördertöpfe leer sind. Die Liste ließe sich fortsetzen. Auch abseits der Pandemie gibt es also viel zu tun, um das gesellschaftliche Zusammenleben in Österreich möglichst menschenfreundlich zu gestalten."

POLITISCHE FUNKTIONEN

  • seit 2013 Sprecher-Stellvertreterin bei den Grünen Leonding
  • seit 2015 Gemeinderätin in Leonding
  • seit 2017 Fraktionsobfrau in Leonding
  • seit 2019 Mitglied des Landesvorstandes in OÖ
  • seit 2020 Abgeordnete zum Nationalrat

Mein Verständnis von DEMOKRATIE

 

Wofür ich stehe

  • Mitbestimmung und Bürger*innenbeteiligung auf allen Ebenen
  • Strenge Kontrolle der Regierenden und Mächtigen
  • Transparente politische Entscheidungen
  • Konsequenter Schutz von Minderheiten und gesellschaftlich benachteiligten Gruppen

 

Was ich will

  • ein Wahlrecht für alle Menschen, die lange in Österreich leben, auf allen Ebenen
  • eine Stärkung direktdemokratischer Elemente
  • eine Demokratisierung aller Lebensbereiche
  • eine Stärkung der Parlamente
  • klare Regeln für Lobbying und Spenden


Was du tun kannst

  • Informiere dich und schließe dich mit anderen zusammen!
  • Sei laut und tritt für deine Interessen ein!
  • Geh wählen!

 

Demokratie heißt für mich, dass möglichst viele Menschen an politischen Entscheidungen teilhaben können. Zur Demokratie gehören der Rechtsstaat, Grundrechte, eine vielfältige Medienlandschaft und Möglichkeiten für die Menschen, sich aktiv einzubringen. Unsere Demokratie ist nicht selbstverständlich und muss aktiv verteidigt werden. Ich stehe gemeinsam mit den Grünen dafür, dass nicht die finanzstarken Lobbys und Unternehmen die Spielregeln vorgeben. Deshalb setze ich mich für Transparenz, Kontrolle und für Medienpluralismus ein. Die Demokratie braucht das Vertrauen der Bürger*innen ins demokratische System und seine Vertreter*innen. Nur saubere Politik stärkt das Vertrauen der Menschen in die Institutionen.

Gemeinsam mit den Grünen setze ich mich für Bürger*innenbeteiligung ein. Demokratie ist mehr, als alle paar Jahre einen Stimmzettel auszufüllen. Bürger*innen können sich auf vielfältige Weise am politischen Prozess beteiligen – durch Demonstrationen, Engagement in Bürger*inneninitiativen, Social-Media-Postings, in der Flüchtlingshilfe oder über Volksbegehren. Zivilgesellschaftliches Engagement trägt die Demokratie.

Demokratie endet auch nicht in der politischen Sphäre. Alle Menschen sollen in den Bereichen mitreden können, die sie betreffen – sei es im Beruf, in der Schule oder in der Familie. Wir Grüne beheben einen jahrhundertealten Missstand: Mit einem Informationsfreiheitsgesetz und strengen Regeln für Parteienfinanzierung sorgen wir für mehr Transparenz. Nach wie vor gibt es Gruppen in unserem Land, die vom Wahlrecht ausgeschlossen sind, obwohl sie schon lange hier leben und Steuern zahlen. Das österreichische Wahlrecht diskriminiert Menschen ohne österreichische Staatsangehörigkeit und schließt sie von der demokratischen Teilhabe aus. Deshalb braucht es ein Wahlrecht für alle, die lange hier leben. Neben dem Parlament sind Instrumente der direkten Demokratie wie Volksbegehren und Volksabstimmungen wichtige Formen der Mitbestimmung. Auch breit unterstützte Volksbegehren werden im Parlament oft zu wenig beachtet. Ich will daher eine verbesserte Behandlung von Volksbegehren im Parlament und eine Stärkung direktdemokratischer Elemente als zweite wichtige Säule neben der repräsentativen Demokratie erreichen.